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Aktuelles Saisonrezept: Die Rhabarbertarte

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Der Rhabarber hat mich seit der letzten Woche nicht losgelassen – daher gibt es heute einfach noch einmal ein Rhabarberrezept. Die leicht rosafarbenen Stangen haben sich dieses Mal zusammen gefunden und auf einem Mürbeteig Platz genommen. Besonders gut hat Ihnen dabei der Guss mit Vanille und Quark gefallen, der sich auf Ihnen ausgebreitet hat. Und wenn euer Rhabarber das auch einmal erleben möchte, dann braucht ihr:

    Für den Teig:
    125g Mehl
    65g Butter
    30g Puderzucker
    1 Eigelb
    1 Prise Salz

    Für den Belag:
    400g Rhabarber
    80g Zucker
    1 Ei
    1 Vanilleschote
    65g Crème Fraiche
    40g Quark
    10g Speisestärke

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Für den Mürbeteig gebt ihr Mehl, Butter, Puderzucker, das Eigelb und eine Prise Salz zusammen und formt einen Teig. Der Mürbeteig kommt nun eine Stunde in den Kühlschrank.

Fettet und bemehlt die Form. Im Anschluss rollt ihr den Teig aus, so dass er gut in die Form passt und auch ein kleiner Rand stehen bleibt. Mit einer Gabel mehrmals in den Teig stechen, damit der Teig keine Blasen werfen kann. Bei 200 Grad Umluft 10 Minuten vorbacken.

Nun muss der Rhabarber gewaschen, geputzt und in kleine Stücke geschnitten werden. Gebt die Stücke in eine Schüssel, streut 60g Zucker über den Rhabarber und lasst ihn 30 Minuten ziehen. Dann gebt ihr den Rhabarber in einen Topf dünstet ihn 5 Minuten auf dem Herd. In ein Sieb geben, ordentlich abtropfen lassen und auf dem vorgebackenen Boden verteilen.

So, fast fertig! Nun fehlt nur noch der Guss, der die Rhabarberstücke schön auf dem Teig zusammen hält. Dafür schlagt ihr das Ei mit dem Vanillemark aus der Schote und dem restlichen Zucker auf. Quark und Crème Fraiche hinzugeben. Nun fehlt nur noch die Speisestärke und – zack – schon könnt ihr den Guss auf dem Teig und dem Rhabarber verteilen. Nun kommt das gute Stück noch ein weiteres Mal für 25-30 Minuten in den Backofen bei 180 Grad Umluft.

Habt einen tollen Frühlingssonntag (dieses Mal ohne Ahoi),
Eure Fräulein Meer

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